Dach 1, U=0,22

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Hallo liebe Forums-Mitglieder,

ich bin aktuell dabei ein Haus aus dem Bj 1920 zu renovieren. Grundfläche ca. 9x10m. Das Dach ist bisher komplett unisoliert und ist mit Biberschwanzziegeln eingedeckt. Die Dachneigung ist ca. 45 Grad und das nach hat eine Ost/West Ausrichtung. Das Haus soll zukünftig über eine Fußbodenheizung beheizt werden.
Aufbau von Außen nach Innen:
Biberschanzziegel (rot)
Lattung
Sparren ca. 180 x 120mm mit einem Abstand von 850 mm

Im OG (hier beginnt das Dach bereits, Kniestock ca. 1200mm) befinden sich 2 Schlafzimmer und ein Bad. Über dem OG befindet sich noch ein Dachboden.

Die Frage, die sich mir nun stellt ist der Aufbau der Dämmung. Ich würde gerne mit Holzfaserplatten dämmen. Was denkt Ihr über den angehängten Aufbau, was würdet Ihr verändern (Die Ladung bei der Aufsparrendämmung würde natürlich 90 Grad versetzt angebracht werden). Zusätzlich würde ich noch die Geschossdecke zum Dachboden dämmen.

Freue mich über Feedback und konstruktive Vorschläge

Bleibt die Dachdeckung und wurde eine Konterlattung montiert?
Dämmung abhängig vom möglichem Platzverlust-
bei Niedertemperaturheizsystemen/Brennwertgeräten besser mehr dämmen,
d.h. ggf Sparren aufdoppeln, unter die Lattung von innen Unterdachplatten statt Folie und zB Zellulose einblasen.
Raumseitig schwerere Holzfaserdämmplatten, ggf vollflächig, verlegen und diese verputzen.
Holzfaser-, Hanfplatten etc sind auch möglich.

Andreas Teich
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau- und Sanierungsberatung,, Ankaufsgutachten