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Diskussionsforum (Archiv)

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Außenhaut / Dämmung
kleira (6 Beiträge)
am 12.7.18

Flachdach, U=0,12

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Bauteil im U-Wert-Rechner öffnen

Hallo Zusammen,
wir sitzen z.Z. bei der Grobplanung für unseren neuen Bungalow. Auf Grund unterschiedlicher Informationen die wir von z.B. Fertighausanbietern erhalten, habe ich das Ubakus Tool genutz um selbst einmal Dach, Wände und Bodenplatte zu "konstruieren".

Es wäre schön, wenn jemand hier einmal über meine Ergüsse schauen könnte und mir ggf. entsprechende Tipps zur Verbesserung / Änderung geben würde.

Zur Info:
- geplanter Bungalow mit ca. 125m² Grund- und 105m² Wohnfläche
- Flachdach, auf dem eine 6-8 kWp große PV-Anlage installiert werden soll
- die Kiesschicht auf dem Flachdach kann ggf. gegen eine Dachbegrünnung getauscht werden
- Bodenplatte zwischen Beton und Estrich gedämmt, da ich befürchte, dass die ggf. unter der Bodenplatte befindliche Dämmung von Nagetieren etc. zerstört werden könnte
- Beheizung erfolgt über Wärmepumpe (vorgeschlagen wurde mir eine Sole/Wasser Pumpe mit Grabenkollektor
- Zentrale Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung.

Ich danke euch schon jetzt für eure Zeit und Mühe!

Viele Grüße
Ralf
kleira (6 Beiträge)
am 12.7.18

Außenwand, U=0,12

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Hier die konstrierte Außenwand (ebenfalls mit Tauwasser).
kleira (6 Beiträge)
am 12.7.18

Bodenplatte, U=0,19

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Und naoch die Bodenplatte (ebenfalls mit Tauwasser).
ThomasLau (106 Beiträge)
am 15.7.18
Mahlzeit.

Holzrahmenbau mit OSB fast ganz außen und dann noch EPS drauf mit Kunstharzputz, nach außen diffusionsdicht, da gruselt es dem Zimmerer das ist so 70-80er Jahre Holzbau.Meine Empfehlung wäre eher OSB innen als aussteifende Ebene, dann Ständerwerk mit Holzweichfaserplatte als Putzträger mit mineralischem Putzaufbau. Als Dämmung Zelluloseeinblasdämmung. Wenn die Konstruktion dann noch Wärmebrückenoptimiert geplant ist, ist alles bestens.
Meines wissens nach ist auch der Flachdachaufbau bedenklich, wozu die Kiesschüttung/Gründach wenn dann eine PV-Anlage darauf soll?
Habt ihr auch ein Angebot von einer Zimmerei die in dem Bereich tätig ist?
kleira (6 Beiträge)
am 16.7.18

Außenwand mit Zellulose, U=0,14

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Hallo Thomas Lau,
Danke für die Antwort / Information.
Zum Hintergrund:
Wir haben uns verschiedene Fertighäuser angesehen, die wir dann als Bausatz- oder Ausbauhaus hätten kaufen wollen (know how für den Innenausbau, Werkzeuge, Maschinen und die ein oder andere "helfende Hand" sind vorhanden). Allerdings sind hier Änderungen / Anpassungen derart teuer, dass mir der Gedanke kam einen "Rohbau" in Holzrahmenbauweise zu kaufen / anfertigen zu lassen und dann den Ausbau selbst zu stemmen.
Um nun entsprechenden Angebote einholen zu können, wollte ich vorab wissen, wie Dach, Wand und Boden aussehen sollen, um konkret anfragen zu können. Ich habe dann auf Grund der Informationen der Fertighäuser den Wandaufbau selbst erstellt (das ist das, was oben gezeichnet ist). Den Dachaufbau habe ich aus den Informationen hier aus dem Forum erstellt.

Angebote zu den o.a. Gewerken haben wir noch nicht, da ich mich eben erst einmal schlau machen wollte, worauf ich achten muss, was sinnig ist, etc.

Wenn ich den Vorschlag für den Wandaufbau dann richtig verstehe, würde die Wand von innen nach außen besser so aussehen (s.o.):
- Gipskartonplatte
- Hohlraum zur Installation
- OSB-Platte
- Dampfbremse – hier?
- Holzständerwerk, isoliert mit Zellulose
- Holzweichfaserplatte
- Mineralischer Putz (ich denke ggf. wären die neuen Silikat
oder Silikonharzputze auch geeignet? - hier geht es darum,
dass Feuchtigkeit nach außen diffundieren kann, denke ich)
Wie werden die Faserplatten mit dem Ständerwerk verbunden (bei den EPS- Platten werden diese mit Armierungsmörtel aufgeklebt und verdübelt)?
Wie wäre denn der Flachdachaufbau besser?

Danke & Gruß
Ralf
ThomasLau (106 Beiträge)
am 16.7.18
Hallo Ralf,

die Holzweichfaserplatten werden mit Tellerschrauben verschraubt oder Breitrückenklammern angeschossen.
Bei einem Flachdachaufbau mit kies oä. ergibt sich eine sehr hohe Eigenlast + PV Anlage wird das statisch schon anspruchsvoll. Ich würde dir empfehlen nach Zimmereien zu suchen die da Erfahrungen haben und nicht versuchen das Rad selber zu erfinden. Fertghausfirmen kannste vergessen, die könne nur ihr Schema F und da versuchen sie dann Ihre Sch.. schön zu reden.
kleira (6 Beiträge)
am 16.7.18
Hallo Thomas,

Damit ich eine Ahnung habe, ob das, was mir der Zimmereibetrieb verkaufen möchte auch passt, hatte ich hier nach entsprechenden Vorgaben / Informationen gesucht (eine Zimmerei hatte z.B. die OSB-Platten von außen an die Holzständerkonstruktion beschrieben...).

Gruß
Ralf
ThomasLau (106 Beiträge)
am 17.7.18
Ups,

tut mir leid, da habe ich meinen Kollegen wohl ein bischen viel zugetraut.
Wo soll den gebaut werden? Ein Suchansatz wäre über Steico, Gutex und co nach einer Zimmerei zu suchen. Hier in Brandenburg gäbe es Opitzholzbau, die bieten ggf. Ausbauhäuser an.
ThomasLau (106 Beiträge)
am 17.7.18
Steico, Pavatex, Gutex und so bieten sehr gute Konstuktionsbeispiele auf ihren Internetseiten. Da sind komplette Aufbauten mit u-Wert, Wärmebrücken, Schalldämmaße zu finden. Die sind erprobt und geprüft.
kleira (6 Beiträge)
am 18.7.18
Hallo Thomas,

Danke für die Tipps, dann prbiere ich es mal bei den 3 von dir genannten Firmen.

Gruß
Ralf
bauexpert (114 Beiträge)
am 9.8.18
und wie soll die Feuchtigkeit die in der Dämmung und Baustoffe sitzt raus?
Wie soll der Kondensat (durch Luftporen in der Dämmung, Temperaturunterschied sich bildet) abgeleitet werden?

ist der kapilare-Feuchtetransport gegeben?

oy oy oy oy oy oy
ThomasLau (106 Beiträge)
am 9.8.18
Hallo Bauexpert,
auf was bezieht sich die Antwort?
bauexpert (114 Beiträge)
am 30.8.18
also das ist hier kein Rechenspiel und Experimetierei mit Zahlen und Baustoffe. Außerdem möchte ich dir auf die Brände von Fotovoltaikanlagen hinweisen und auf die wirtschaftlichkeit.
für mehr informationen, kannst du dich gerne melden.

AndreasTeich (1169 Beiträge)
am 30.8.18
Es genügend Erfehrungen mit den von Thomas vorgeschlagenen Aufbauten.
Kapillare Dämmstoffe und diffusionsoffene Aufbauten sind unproblematisch bei fachgerechtem Einbau.

Statt OSB können auch Dreischicht oder CLT-Platten verwendet werden.
Den Dachaufbau würde ich ohne Kieschüttung konstruieren, wobei bei einer Fotovoltaikanlage mit Beschattungswirkung eine teilweise Aufdachdämmung nötig sein wird.

Je nach Auswahl gibts auch für Böden nagersichere Dämmungen.
Komplette Konstruktionsmöglichkeiten mit allen Vor-und Nachteilen können nicht im Forum dargestellt werden.

Besonders wenn Eigenarbeit vorgesehen ist wird nur eine Grundkonstruktion vom Holzbaubetrieb viiel günstiger sein und individuelle Anforderungen besser berücksichtigen als die Standardkonstruktion vom Fertighaushersteller.

Ggf per mail nachfragen.
In welcher Gegend wird sich das Gebäude befinden?

Andreas Teich apteich et gmail.com
Gebäude-Energieberater, Planungsbüro, Bau-, Ankaufs- und Sanierungsberatung
bauexpert (114 Beiträge)
am 13.9.18
du wirst immer Tauwasser im bauteil haben, weil die baustoffe die du gewählt hast, das Tauwasser nicht über kapilaren nach Außen transportieren können.

der Feuchtetransport von Innen nach Außen geschieht über kapilaren und nicht über diffusion (1:1000.
ThomasLau (106 Beiträge)
am 15.9.18
Bei den von mir und auch von Herrn Teich empfohlenen Aufbauten ist mit keine Kondensatproblematik bekannt, vorraus gesetzt es ist fachgerecht gebaut worden.

Das Brandrisiko von PV-Anlagen beruht doch eher auf Installationfehler.

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